Nachlese «Politik und Gesellschaft»
Ältere Beiträge stellen wir Ihnen hier zur Verfügung.
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Wie ich bin, bin ich gut! Qualifizierungsreihe Peer Beratung
Martina Bünger, Ellen Romberg . Wir helfen uns gegenseitig – so lautet das Motto der Schulung, die im August begann und sich über 1 Jahr erstreckte. Der Peer Gedanke erfährt zunehmend Anerkennung. Leistungsträger setzen vermehrt auf Beratung durch Betroffene, weil Hemmschwellen wegfallen bzw. sich leichter auflösen und alle Beteiligten durch diesen Prozess wachsen und eine positive Entwicklung in Gang gesetzt wird.
Martina Bünger ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Systemischer Couch, Ellen Romberg ist Diplomsozialarbeiterin, Referentin für Gewaltprävention.
Dieses Seminar findet als Kooperation des Friedensbildungswerks Köln mit der systemischen Beratung Ellen Romberg, Brühl statt.
Alle Teilnehmenden haben einen Abschluss erhalten und können als Peer-BeraterIn arbeiten.
Abschlussfoto der Peer-Ausbildung . Foto © FBK-Archiv
Alle Teilnehmenden haben ein Bild erhalten, welches das Motto der Fortbildung zum Ausdruck bringt.
>> Hier als PDF.
>> Der Kölner Stadt Anzeiger (Ausgabe «Rhein-Erft») berichtete am 05.04.2023 über unsere Fortbildung. (Leider nur für digitale Abonnenten lesbar) ksta.de/region/rhein-erft/bruehl/bruehl-menschen-mit-beeintraechtigung-werden-zu-beratern-ausgebildet
>> Ein Bericht in den Kombinet-Nachrichten vom November 2023
© Logo: Georg Bungarten
Aktionswoche «Verbrannt&Verbannt»
Das Friedensbildungswerk beteiligte sich mit Partnern an der Aktionswoche. Bücher und ihre Autor*innen vom 10.05. bis 17.05.2023 unter Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Henriette Reker.
>> Mehr unter: verbranntundverbannt.info
Mo 08.05.2023 Dreimal emigriert: Die Biographie der Sonja Berg
Unsere Veranstaltung im Rahmen von Verbrannt&verbannt
In Kooperation mit dem Frauengeschichtsverein, wobei das FBK die Hauptorganisation war.
22 Menschen sind gekommen, davon mehrere Bekannte/Freunde/Familie von Daniel Becker. Viele junge Menschen. Daniel Becker hatte gute Stellen aus seinem Buch für die Lesung ausgewählt, in einem Gespräch mit Roland erzählte er von der Spurensuche. Zudem wurde die aktuelle Situation von Rechtsextremismus und Flucht angesprochen.
Di 09.05.2023 Edelweißpiraten am Leipziger Platz (Nachrichtlich)
Im Leonardo-da-Vinci Gymnasium Köln-Nippes fand eine Veranstaltung mit Gerhard Baum, Peter Finkelgruen und Martin Stankowski statt. Ich war eingeladen und wurde begrüßt und auf unsere Veranstaltungen wurde hingewiesen.
Mi 10.05.2023 Lesung im Bürgerzentrum Ehrenfeld mit drei Roma-Autoren
(von unserem Kooperationspartner)
>> Der Text «Asche von Gedanken, die nicht einmal aufgeschrieben werden konnten» von Ruždija Russo Sejdović wurde uns vom Autor freundlicherweise zur Verfügung gestellt als PDF
Do 11.05.2023: Walter Fabian und die Kriegsschuldfrage
In Kooperation mit der DFG/VK. Sie machte einmal Werbung, das FBK hatte die volle Organisation. Es waren 15 Menschen gekommen.
Franz Ferch stellte das Leben Walter Fabians dar. Er war mit 17 Jahren in die DFG eingetreten und sein Leben lang Pazifist. Seine Arbeit über die Kriegsschuld der Deutschen am 1. Weltkrieg wurde stark angegriffen und von den Nazis bei der Bücherverbrennung verbrannt. Fabian ging ins Exil. In Köln war er in den 80er Jahren in der Friedensbewegung tätig.
>> Der Vortrag von Franz Ferch zu «Walter Fabian Kriegsschuldfrage» hier als PDF
Fr 12.05.2023 Lesung am Gedenkort Deportationslager in Köln Müngersdorf
In Kooperation mit dem Bürgerverein Müngersdorf, der die Hauptarbeit machte. Zur inhaltlichen Vorbereitung gab es 2 Treffen.
Es waren 25 Menschen am Gedenkort und dann 30 Menschen im Vereinsheim des Kleingartenvereins.
Die Musik von Herrn Epstein und die Lesungen der Texte von Volker Hein und Christine Wollf sprach alle Menschen an:
«Großartig, einfach großartig», so der Kommentar einer Teilnehmerin, die mich extra angerufen hat, um mir zu sagen, wie gut ihr die Veranstaltung am Freitag gefallen hat. Der Kommentar eines Vorstandmitglieds des Bürgervereins lautete: «Eine gelungene, würdige und außerordentlich berührende Gedenkveranstaltung». Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Alle waren des Lobes voll für das Programm, für die Musik und für Ihren künstlerischen Vortrag der literarischen Texte.
Ich danke Ihnen auch im Namen des Vorstands und des Vorbereitungsteams nochmals sehr herzlich für Ihre Mitwirkung. Alles war sehr stimmig.
Lesung und Musik im Kleingartenverein Waldfrieden / © FBK
So 14.05.2023 Lesung „Texte aus der Asche“
In Kooperation mit der Machbarschaft Petershof, die 100% der inhaltlichen Gestaltung gemacht haben. FBK hat in der Organisation unterstützt.
In die ehemalige HJ Reiterhalle kamen 55 Personen.
Ein absolut gutes Programm mit Musik von Erwin Schulhoff und passenden Texten von Mascha Kaléko, Maria Leitner und Inge Westpfahl und ein Sachtext von Otto Felix Kanitz von guten Leuten szenisch vorgetragen. Unterstützt durch Licht, Bilder und Ton.
Begrüßung Hannah und Roland . © Foto Barbara Schrage-Heidecke
Das Ensemble in der ehemaligen Reithalle im Petershof . © Foto Saskia Militz
Mo 15.05.2023: Solingen 30 Jahre danach
Edith Lunnebach, Gamze Kubaşık und Nuria Cafaro im Gespräch / Foto © FBK
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Frauengeschichtsverein und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Der Frauengeschichtsverein hat die Organisation übernommen.
Es sind 16 Menschen gekommen, viele Bekannte und Freunde, aber auch junge Menschen.
Nach einer Einführung zum Geschehen in Solingen sprach Edith Lunnebach über die prozessuale Geschichte des NSU-Prozesses. Gamze Kubaşık erzählte über den NSU-Mord, das Verhalten von Polizei bei den Ermittlungen und den Jahren danach. Als sich aufklärte, dass es nicht das Umfeld ihres Vaters war, sondern Nazis, gab es keinen Kontakt mehr zur Polizei. Auch das Erleben des NSU-Prozesses schilderte sie anschaulich. Sie engagiert sich aktiv und geht in Schulen und zu Veranstaltungen, damit das Erleben und die Geschichte nicht vergessen werden.
Di 16. Mai 2023: Stefan Zweig Brasilien im ZeitGeist Braunsfeld
Unser Kooperationspartner beim Gedenkgang hat zusammen mit der Klarenbach-Buchhandlung einen Abend mit Stephan Schäfer über Stefan Zweig und seine Exilzeit veranstaltet. Ausverkauft mit 50 Plätzen. Ein thematischer Büchertisch rundet die Veranstaltung ab. (leider hat der Fotoapparat versagt)
Gedenkgang von der Villa Schröder zum Gedenkort Deportationslager Köln Müngersdorf
>> Der Kölner Stadt Anzeiger hatte in seiner Sylvester-Ausgabe einen Podcast: true-crime-koeln-ksta.podigee.io/6-new-episode
Im Januar 2023 hat das Friedensbildungswerk einen Gedenkgang von der Villa Schröder zur Machtergreifung Hitlers durchgeführt.
>> Ein Radiobeitrag vertieft dies: «Unser Haus gehörte einem Nazi - eine WG auf Spurensuche» von Carolin Nokel wdr.de/mediathek/audio
>> «Zukunft der Gefängnisse in NRW?» der Beitrag von Klaus Jünschke hier als WORD-Dokument mit zahlreichen Links.
Solidarität mit den Menschen im Iran - Den Wind in den Haaren spüren - Iran und die Rechte von Frauen - ein Blick zum Internationalen Frauentag.
Über 200 Menschen sind am Di 07.03.2023 in das Forum der VHS gekommen. Die Energie und die Kraft dieser Gemeinschaft unterstützen die Menschen im Iran.
Die Fotografin Nadja Hussein hat uns freundlicherweise Fotos von der Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Klicken Sie auf das Foto:
Gedenkgang von der Villa Schröder zum Gedenkort Deportationslager Köln Müngersdorf
>> Der Kölner Stadt Anzeiger hatte in seiner Sylvester-Ausgabe einen Podcast. true-crime-koeln-ksta.podigee.io/6-new-episode
Fotografie © FBK
Peter Trinogga von der VVN vor der Villa Schröder, Bürgermeister Andreas Wolter und Martin Sölle. Peter berichtete über das Treffen und den Bankier Freiherr Kurt von Schröder.
Fotografie © FBK
Hannah Espín Grau und Benjamin Peterle von der WG Friedrich Schmidt Str. 54a berichtete über ihre Recherchen zu den Menschen im Haus und den Stolpersteinen.
Fotografie © FBK
Über weitere Stationen zur Geschichte des NS-Zeit in Braunsfeld ging es dann zum Deportationslager Köln-Müngersdorf, wo uns Frau Jahn-Schnelle erwartetet.
Anschließend wurde der Petershof (ehemalige HJ-Reiterstaffel) besucht. Die Machbarschaft bot Glühwein, Kaffee und Gebäck.
Das Konzept der verschiedenen Stationen mit unterschiedlichen Erklärer:innen kam sehr gut an.
Veranstaltung zum Thema «Der Aufstand im Iran und die Situation der politischen Gefangenen»
Am 20.12.2022 waren Mariam Claren, Said Boluri und Zanda Martens MdB (SPD) im FBK zum Thema «Der Aufstand im Iran und die Situation der politischen Gefangenen». Die Aktivist:innen betonten die Wichtigkeit des zivilgesellschaftlichen Engagements und die Aktion Schutzpaten durch Bundestagsabgeordnete. Die Veranstaltung wurde über facebook ausgestrahlt und ist unter facebook.com/StimmendersolidaritaetKoeln zu finden.
Über 200 Menschen kamen zur Solidaritätsveranstaltung ins Forum der Volkshochschule. Ein beeindruckender Abend der Solidarität. Einblicke in den Abend geben die Fotos von Nadja Hussein, die uns kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden.
Nachlese «Kinder des Widerstands»
«Kinder des Widerstands» von links: René Gymnich, Paul Bachmann, Rainer Zorn, Klara Tuchscherer, Bruno Neurath-Wilson, Inge Kroll, Dieter Grützner
Eine gelungene Veranstaltung. Kinder von Widerständlern im Nationalsozialismus berichten über ihre Eltern, deren aktiven Widerstand und das, teils schwierige Leben nach dem Krieg. Ihre Berichte sind in einem Buch veröffentlicht: «Kinder des Widerstands».
>> Ihre Internetseite www.kinder-des-widerstands.de
Eine gemeinsame Veranstaltung von Friedensbildungswerk Köln, der DFG-VK Gruppe Köln, dem Kölner Friedensforum und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Köln. Kinder des Widerstandes – Antifaschismus als Aufgabe.
Unsere Fortbildung von Stadtführer:innen zum Thema «Stolpersteinführungen auf Türkisch»
... fand am 24. Juni 2022 seinen feierlichen Abschluss mit der Überreichung der Zertifikate in Anwesenheit der Bezirksbürgermeisterin Köln-Nippes Diana Siebert.
Das Radioprogramm Cosmo hat einen längeren Beitrag auf Türkisch über die Fortbildung gesendet. Das Friedensbildungswerk wird bei Minute 13 erwähnt: wdr.de/mediathek
Veranstaltung 50 Jahre Radikalenerlass
Die Referent:innen (v.l.) Werner Rügemer, Alfred Bongard, Beate Bongard, Wolfram Zimmermann
Am 31. Januar 2022 fand in der Alten Feuerwache Köln eine Veranstaltung aus dem Anlass des fünfzigjährigen Jubiläums des Radikalenerlasses unter Willy Brandt statt. Fünfzig Jahre ist es nun her, dass über 11.000 Personen ein Berufsverbot erhalten hatten, und bis zum heutigen Tag wurde weder der Erlass zurückgenommen, noch wurden Entschädigungen für die Betroffenen geleistet.
Doch die Betroffenen kämpfen heute noch für ihre demokratischen Rechte, wie auch an dieser Informationsveranstaltung. 22 Personen fanden sich unter den aktuellen Corona-Verordnungen im Großen Forum der Feuerwache zusammen und tauschten Erfahrungen aus. Im Mittelpunkt standen Vorträge von vier Personen: Beate Bongard, die als Betroffene sich in der Kölner Initiative gegen Berufsverbote engagierte, Alfred Bongard, der als Rechtsanwalt Betroffene vertreten hat, Werner Rügemer, Publizist und Beobachter der Zeit und Wolfram Zimmermann, der Berufsverbot erhalten hat, aber später dennoch Lehrer wurde. Sie alle haben ergreifende Reden vorbereitet und den Anwesenden das Unrecht, das ihnen und tausenden anderen Menschen angetan wurde, mit Zeitschriften und Dokumenten aus der Zeit nahegebracht.
>> Unter berufsverbote.de ist eine Unterschriftenliste zum Aufruf 50 Jahre Berufsverbote – Demokratische Grundrechte verteidigen!
Eiszeit mit Russland?
Die sehr gute Veranstaltung mit Gabriele Krone-Schmalz zu Russland im Forum der VHS ist anzusehen und zu -hören.
Zum Nachlesen.
Zum neuen Versammlungsrecht NRW
Zum neuen Versammlungsrecht NRW und die Kritik daran hat Jasper Prigge am Di 28.09.2021 einen Vortrag gehalten.
>> Der Vortrag als PDF ist hier nachzulesen.
Zum Nachlesen.
Zur Außenpolitik Saudi Arabiens
«Die Außenpolitik Saudi Arabiens: Alte Ziele, neue Strategien» von Sebastian Sons.
>> Hier als PDF in Ergänzung seines Vortrages im FBK.
Stadionumbenennung nach Albert Richter und Ernst Berliner
In Köln möchten die Initiatoren einer Petition das Radstadion in Albert-Richter-Radstadion umbenennen, der Vorplatz soll den Namen Ernst-Berliner-Platz erhalten. Wir wissen wenig über die Menschen hinter diesen beiden Namen und wollen das ändern. Dafür sprechen wir mit Roland Schüler, der ein Initiator der Petition ist.
>> https://detektor.fm
Dokumentarhörspiel zum NSU Prozess
Eine besondere Radiosendung von Deutschlandfunk und allen ARD-Radioanstalten am Fr 19.02. und Sa 20.02.2021: «Saal 101» Dokumentarhörspiel zum NSU Prozess in 24 Teilen.
WDR 5 und Deutschlandfunk senden dieses Hörspiel jeweils von 20.00 - 02.00 Uhr.
>> Das Hörspiel auf WDR.de
Diese Veranstaltung kann weiter online angeschaut werden.
>> Auf Youtube ist der Vortrag von Ina-Hoerner-Theodor und der Beitrag von Birgit Süß zusammen mit dem Bassisten Klaus Ratzek zu sehen. Hier der Link auf Youtube.
>> Die anschließende Podiumsdiskussion unter Leitung von Karl-Heinz Heinemann ist auf Facebook zu sehen.
Rosa Luxemburg zum 150. Geburtstag – Begegnung mit einer Revolutionärin
Di 02.03.2021 / 19.00 – 21.00 Uhr / VHS-Forum im Rautenstrauch-Joest-Museum am Neumarkt, Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln / 2 Ustd/ Teilnahme kostenlos / Kurs 83-L1
Ina Hoerner-Theodor und andere . Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine der einflussreichsten Vertreterinnen der europäischen sozialistischen Bewegung:
Brillante Theoretikerin, eloquente Agitatorin, furchtlose Kämpferin und emanzipierte Frau inmitten einer Männergesellschaft.
Ina Hoerner-Theodor (Kölner Frauengeschichtsverein) stellt in einem Impulsvortrag mit Illustrationen wichtige Stationen der Biografie und einzelne zentrale Schlüsseltexte vor.
Die fränkische Kabarettistin und Sängerin Birgit Süß bereichert den Abend mit Ausschnitten aus ihrem «Projekt Rosa», gemeinsam mit dem Bassisten Klaus Ratzek.
Julia Killet (Kurt-Eisner-Verein) und Daniela Trochowski (Rosa-Luxemburg-Stiftung) erörtern zusammen mit Ina Hoerner-Theodor auf dem Podium die historische Rezeption Luxemburgs und ihre Bedeutung für aktuelle politische Kämpfe. Moderation: Karl-Heinz Heinemann (RLS NRW).
Es kooperieren: VHS Köln, Kölner Frauengeschichtsverein, Rosa Luxemburg Stiftung, Friedensbildungswerk Köln.
1968
Dran bleiben – Zuversichtliche Rückblicke eines «Alt-68ers» - Buchvorstellung
Die Buchvorstellung fand im Friedensbildungswerk Köln statt. 60 Menschen sind gekommen.
«Die Autobiographie von Klaus Schmidt hat das Zeug, ein Dokument der Zeitgeschichte zu werden, obwohl es eine sehr persönliche Selbstbeschreibung ist. Ich habe mich beim Lesen seines Textes an viele Begebenheiten erinnert und zwischen den Zeilen immer wieder den Ratgeber entdeckt, der er mir persönlich oft war. Nicht aufdringlich, sondern die eigenen Unzulänglichkeiten und Fehler reflektierend, nicht eitel, sondern oft mit einem Augenzwinkern» (aus dem Nachwort von Günter Wallraff)
Klaus Schmidt, Theologe und Historiker, stellte an diesem Abend sein Buch vor und erläuterte im Gespräch seine zuversichtlichen Rückblicke.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Melanchthon-Akademie
>> Das Vorwort von Klaus Schmidt als PDF
>> Das Nachwort von Günter Wallraff als PDF
Das Buch wurde von Martin Stankowski auf WDR5 Scala besprochen.
Das Buch kann für 19,00 Euro im Buchhandel und auch im Friedensbildungswerk erworben werden.
Veranstaltungsreihe »Einwanderungsland Deutschland«
Einwanderungsland Deutschland
Gekommen, um zu bleiben!?
Das neue Wir
Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen mit weiteren Dozent_Innen . Eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe aus den letzten Jahren.
Die bedeutenden Bildungswerke in Köln tragen diese Veranstaltung: VHS-Köln, Katholisches Bildungswerk, Melanchthon-Akademie und das Friedensbildungswerk Köln sowie der Runde Tisch für Integration.
Die Veranstaltungsreihe wird 2018 unter dem Titel "Das neue Wir" fortgesetzt.
Eine Übersicht über die bisher stattgefundenen Vorträge mit Materialien:
>> Der Vortrag von Wolfgang Uellenberg van Dawen zu Flucht und Einwanderung als PDF
>> Den Vortrag von Michaelle Nintcheu zu »Arbeitkraft Migration - die Interessen der Wirtschaft - die Interessen der Einwanderer« vom 15.04.2015 finden Sie hier als PDF
Mi 20. Mai 2015
Vom Recht auf innere Sicherheit zu einem gestaltenden Einwanderungsrecht
Claus Ulrich Prölß (Kölner Flüchtlingsrat) und Dagmar Dahmen (Leitung Ausländeramt der Stadt Köln)
Mi 10. Juni 2015
Fluchtursachen – Fluchtwege – Flüchtlingspolitik
Klaus Jünschke
>> Der Vortrag von Klaus Jünschke hier als Tondokument
>> Seine Vortragsnotizen mit den Informationen zu den Herkunftsländern sind hier zu finden
>> Seinen ausführlichen Vortrag aus 2008 als PDF hier
Di 10. Mai 2016
Was ist los am Horn von Afrika
>> Bericht von der Veranstaltung als PDF hier
Ein Interview mit Frank Dörner, dem Referenten für den 15.12. zum Grenzregime im Mittelmeer.
>> «Man kann nur absolute Basisnothilfe leisten» Interview mit Frank Dörner auf aerzteblatt.de vom 08.10.2015
Lesehinweis auf taz.de:
>> «Freiwillige-Helfer-retten-Fluechtlinge»
Mi 18. Oktober 2017
Interkulturalität in der frühkindlichen und schulischen Bildung
Gemeinsam aufwachsen
Referentinnen:
Claudia Steinberg, Geschäftsführerin Arbeitskreis Ausländisches Kind, Köln
Ursula Boos Nünning, Professorin Universität Duisburg – Essen
>> Das Thesenpapier von Frau Prof Ursula Boos Nümming als PDF
Wie werden heute Kriege »gemacht«?
Zwei ehemalige CIA-Analysten beurteilen die Politik »des Westens« in der Ukraine und im Mittleren Osten
Fr 18.09.2015 / Lutherkirche Südstadt, Köln
Ann Wright, Julian Assange, Ray McGovern, Elizabeth Murray,
Coleen Rowley 2012 in der Botschaft Ecuadors in London
Ray McGovern und Elizabeth Murray . Beide haben jeweils fast dreißig Jahre als hochrangige Analysten bei der CIA und anderen US-amerikanischen Sicherheitsdiensten gearbeitet. Ray war auf die Sowjetunion spezialisiert, Elizabeth auf den Nahen und Mittleren Osten. Beide sind nun in der amerikanischen Friedens- und Bürgerrechtsbewegung aktiv, treten gegen Krieg, Aufrüstung und Bürgerüberwachung ein. Sie gehören zum engen Kreis der Unterstützer von Edward Snowden und anderen Whistleblowern in den USA. Als Mitglieder der Veteran Intelligence Professionals for Sanity warnten sie Bundeskanzlerin Merkel am 31. August 2014 in einem Offenen Brief vor unzuverlässigen Satellitenfotos der NATO, die eine Invasion der russischen Armee in der Ostukraine belegen sollten; und am 26. Mai 2015 war Ray bei den Erstunterzeichnern eines weiteren Offenen Briefs zahlreicher US-amerikanischer Friedensorganisationen, welche die Kanzlerin aufforderten, sich aktiv für die Beendigung des US-Drohnenkriegs einzusetzen, der über die deutsche Luftwaffenbasis Ramstein durchgeführt wird.
Elizabeth und Ray analysieren einerseits die beiden Konfliktregionen, auf die sie spezialisiert sind, andererseits aber davon ausgehend auch übergreifende Fragen der Außenpolitik. Daraus ergeben sich mit ihnen folgende Fragen wie:
- Wie werden heute Kriege »gemacht«?
- Welche Interessen stehen dahinter?
- Welche grundsätzlichen Lehren können wir aus aktuellen Konflikten ziehen?
- Welche Rolle spielen Geheimdienste in der Außenpolitik?
- Welche Alternativen gäbe es?
- Was können die Bürger_Innen weltweit dafür tun?
- Wie sollte Deutschland sich verhalten?
Sie stehen uns für eine Diskussion zur Verfügung. Es wird konsekutiv ins Deutsche gedolmetscht.
Eine Veranstaltung vom Friedensbildungswerk in Zusammenarbeit mit Attac Köln, dem Arbeitskreis »Geopolitik und Frieden« des Kölner Friedensforums, Komitee für Grundrechte und Demokratie, DFG/VK Gruppe Köln, Rosa Luxemburg Stiftung NRW, stoppWatchingUs, Whistleblower Netzwerk, Amnesty Gruppe Köln, Pax Christi Gruppe Köln und der Initiative gegen Totalüberwachung e.V.
Zum 5. Jahrestag des Einsturzes des Historischen Archivs:
»Nit verjesse: Strüßjer för Minsche un Böcher!«
Die gesammelten Strüßjer zum Gedenken. Foto: Dorothee Joachims
»Zum 5. Jahrestag des Einsturzes des Historischen Archivs der Stadt Köln, in dem auch Dokumente des Friedensbildungswerks eingelagert waren, verband die Initiative ArchivKomplex (archivkomplex.de) den Rosenmontag und das Gedenken. Unter dem Motto »Nit verjesse: Strüßjer för Minsche un Böcher!« sammelten Mitglieder der Initiative – darunter auch der Geschäftsführer des Friedensbildungswerks Roland Schüler –, Strüßjer (Blumensträuße) von den KarnevalistInnen und brachten sie dann an den Ort des Gedenkens. Zahlreiche Jecken folgten dem Aufruf und verbanden so Frohsinn und Trauer. Die Bereitschaft und die Mitwirkung der Karnevalisten hat uns alle sehr beeindruckt. Viele der mitziehenden Karnevalsgesellschaften waren gut informiert, einige haben uns förmlich überschüttet mit Strüßjer. Besonders bewegend war es, wenn einzelne zu unserem Stand kamen und trotz des Vorwärtszwanges im Rosenmontagszug einen Moment andächtig verweilten, manchmal sogar ihre Narrenmütze abnahmen und ein Strüßje in die Plane warfen (Max Grönert hat so eine Szene fotografiert – sie war im Kölner Stadt-Anzeiger abgedruckt). Diese Beobachtung konnten wir auch nach Zugende und an den Tagen danach machen, als immer wieder kleine Menschengruppen am Blumenbeet verweilten und Strüßjer durch den Bauzaun steckten.«
Menschenhandel bei der Prostitution
»Wenn es Menschenhandel bei der Prostitution gibt, welche Antworten gibt es?«
Neue Antworten auf alte Fragen zur Prostitution gab das Friedensbildungswerk Köln zusammen mit der Gemeinnützigen Stiftung Sexualität und Gesundheit GSSG auf einer hochkarätig besetzen Diskussionsrunde.
>> hier der Bericht als PDF aus der DHIVA
>> Eine ausführliche Dokumentation der Veranstaltung als PDF
GSSG-Diskussionsrunde mit Jae-Soon Joo-Schauen von Agisra– Informations- und Beratungsstelle für Migratinnen und Flüchtlingsfrauen. Anne Schumann vom Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistung. Katrin Stoyan Kriminalhauptkommissarin aus dem KK26 (Organisierte Kriminalität der Polizei Köln). Claudia Zimmermann-Schartz, Abteilungsleiterin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter NRW. Wolfgang Albers, Polizeipräsident Köln (von links nach rechts)
Weitere TeilnehmerInnen: Prof. Thomas Münch, Fachhochschule Düsseldorf Günter Frank, Freierforum (von links nach rechts)
© Fotos: GSSG
Vom »Kölner Bücherschwarm« am 15. Oktober 2013:
Diskussion im Friedensbildungswerk in Köln über die Zukunft der KMB
Die Veranstaltung zur Zukunft der KMB. Foto: R. Schüler
Die teilnehmenden Politiker von SPD (Anke Brunn), Grünen (Brigitta von Bülow), FDP (Maren Friedlaender) und Linken (Jörg Detjen) haben sich dafür ausgesprochen, dass die KMB neue Räumlichkeiten braucht. Schon 2015 wird der Platz nicht mehr reichen!
Seit dem Sommer tagt eine Arbeitsgruppe von Stadt und Uni Köln, um den Kooperationsvertrag zu Finanzierung und Administration auszuarbeiten und wenn möglich noch in der Ratssitzung im Dezember zu beschließen. Danach soll sich um die Raumfrage gekümmert werden.
Das dürfen keine politischen Lippenbekenntnisse bleiben - die KMB braucht endlich einen neue Heimat! Wir von der Initiative "Rettet die KMB!" werden nicht ruhen ... und halten Euch auf dem Laufenden.
Was ist vom Asylrecht geblieben?
Pakatmotiv von 1993, wolfwetzel.wordpress.com
Unsere Veranstaltung 20 Jahre nach der Grundgesetzänderung am Donnerstag den 23.05.2013 (Tag des Grundgesetzes) zog eine ernüchternde Bilanz zur drastischen Veränderung 1993 im Asylrecht. Conny Gilges Ex-SPD hat damals dagegen gestimmt und erläuterte seine Gründe. Wolf-Dieter Just berichtete von den erfolgreichen Unterstützung durch das Kirchenasyl. Dirk Vogelskamp vom Komitee für Demokratie und Grundrechte hat 10 lesenswerte Thesen aufgestellt.
>> Sie finden diese Thesen hier als PDF.
Unser Geschäftsführer Roland Schüler war in der WDR4 Sendung "In unserem Alter" ein Interviewpartner zu den Fragen von Respekt und Wertschätzung.
>> Die Sendungsinformation finden Sie hier als PDF.
2010: Buchveröffentlichung »Wege zur Gewaltfreiheit«
Die Berliner Autorin und Gutachterin Illona Auer-Frege hat in diesem Buch mehr als 30 Praxisbeispiele aus dem Arbeitsfeld der Zivilen Konfliktbearbeitung zusammengestellt - darunter das Mediationsprojekt des FBK-Hauptamtlichen Roland Schüler in Äthiopien. Das interessante Buch aus dem Berliner Büttner Verlag ist im Herbst 2010 erschienen und kostet 39,90 Euro.
2010: Bericht »Konflikte zivil bearbeiten«
Das Heft 4/2010 von »W&F Wissenschaft und Frieden« hat im Schwerpunktthema »Konflikte zivil bearbeiten« Berichte von Organisationen und Personen gesammelt, die sich mit dem Thema Zivile Konfliktbearbeitung beschäftigen. Das Friedensbildungswerk ist mit einem Bericht vertreten, hier nachzulesen:
W&F 4/2010.pdf