Politik & Gesellschaft

 

Die Frage nach Krieg und Frieden geht weit über militärische Konflikte hinaus. Für den inneren Frieden unserer Gesellschaft ist zum Beispiel auch wichtig, wie Politiker:innen mit unseren Daten umgehen, inwieweit sie Bürger:innen an Entscheidungen beteiligen und was wir aus der Geschichte lernen. Zu solchen Themen bieten wir Diskussionsveranstaltungen, Bildungsurlaube und Vorträge an.
>> Fotos und weitere Informationen über die Kursleiter:innen finden Sie in der Rubrik Dozentinnen & Dozenten.

 

Politik & Gesellschaft - allgemeines Programm

 

Vertiefungs- und Coachings-Seminare für Peer Berater:innen in 2024

27.04. – 07.12.2024 / alle 3 Monate samstags / 10-00 – 16.00 Uhr / 24 Ustd / Brühl / je Seminartag 195 Euro / Anmeldung erforderlich / Kurs 89-P5

Ellen Romberg und Martina Bünger . Wir planen ab voraussichtlich April 2024 eine Reihe mit 4 ganzheitlichen und stärkenden Reflexions- und Coachingtagen für Peer Berater:innen. Zielgruppe sind Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen und Tandem-Berater:innen. Das Angebot richtet sich an die Teilnehmenden aus der Qualifizierungsreihe zur Peer Berater:in, die das Friedensbildungswerk unter Leitung von Ellen Romberg und Martina Bünger in 2024/23 angeboten hat. Darüber hinaus ist geplant, die Tage für weitere Peer Berater:innen zu öffnen.

Diese Reflexions- und Coachingtage werden vom Friedenbildungswerk Köln e. V. angeboten, bei dem auch die Qualifizierungsreihe «Wie ich bin - bin ich gut» angebunden war.
Wir wollen 2024 vier eintägige Reflexions- und Coachingtage anbieten. Dafür warten wir noch auf eine Zusage der Kämpgen-Stiftung.

Die geplanten Termine sind am 27.04.2024 / 22.06.2024 / 21.09.2024 / 07.12.2024
jeweils von 10.00 – 16.00 Uhr in Brühl.

Die Tage werden durch (Foto)-Protokolle und Rückmeldebögen dokumentiert.

>> Die ausführliche Beschreibung hier als PDF >>> Politik & Gesellschaft peerberatung

Kosten: 195,00 €/Tag oder bei einer Anmeldung für alle Tage 700,00 €.

Für Interessierte, die sich erstmalig anmelden, gibt es vorab einen unverbindlichen Informationstermin per Zoom.

Ellen Romberg ist Diplom Sozialarbeiterin, systemische Beraterin DGSF und Referentin für Gewaltprävention.
Martina Bünger ist Diplom Sozialwissenschaftlerin, Systemischer Couch, Empowermenttrainerin und WenDo Trainerin .

Logo FBK     Logo Ellen Romberg     Logo Martina Bünger    

Zur Anmeldung

 

 

Rassistische Diskriminierung - auf dem Wohnungsmarkt und auch anderswo - 
Reformbedarf für das AGG

Di 16.07.2024 / 18.00 – 19.30 Uhr / Karl-Rahner-Akademie, Jabachstraße 8, 50667 Köln / Kostenbeitrag erbeten / Kurs 89-A7 / Anmeldung erforderlich unter karl-rahner-akademie.de

Foto Ferda Ataman
Ferda Ataman
© Steffen Kugler
Bundespresseamt

Ferda Ataman . In der Studie «Chancengleichheit auf dem Wohnungsmarkt» zur rassistischen Wohnungsvergabe in Köln haben die Autorinnnen einen erheblichen Reformbedarf des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz festgestellt. Welche Vorstellungen dazu hat die Antidiskriminierungsbeauftrage des Bundes und sie werden kommentiert vom Antidiskriminierungsbüro der Caritas Köln, dem Kölner Auszugsmanagement und dem Kölner Mieterverein e-V.

Ferda Ataman ist unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

Eine Veranstaltung des Kölner Runden Tisches für Integration in Kooperation mit der Karl-Rahner-Akademie und dem Friedensbildungswerk.

Foto: Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung.
Quelle: Steffen Kugler / Bundespresseamt.

>> Die Studie kann als PDF angesehen und heruntergeladen werden unter rundertischkoeln.de

Zur Anmeldung

 

 

Jens Hagen zum 80. Geburtstag und 20. Todestag

Do 22.08. – So 01.09.2024 /Galerie Formformsuche Martin Bohn + Partner, Filzengraben 22 (Innenhof) in 50676 Köln / Eintritt frei / Öffnungszeiten Do + Fr 14 – 18 Uhr / Sa + So 12 – 18 Uhr u. n. V. / Kurs 90-H3

Foto Jens Hagen
© Dorothee
Joachim

Jens Hagen . Der Kölner Schriftsteller und Künstler Jens Hagen (1944 – 2004) wäre am 12. März 2024 80 Jahre alt geworden; am 11. Juni ist sein 20. Todestag. Zur Erinnerung an ihn und sein Werk findet vom 22. August bis zum 1. September eine Ausstellung statt, die neue Einblicke in sein vielfältiges bildnerisches und literarisches Schaffen ermöglicht.

In seinen Schwarzweißfotos aus den Sechzigern, unter anderem aus dem Bereich der Rock- und Popmusik, wird das Lebensgefühl der damaligen Zeit wieder lebendig. Seine in den Neunzigern auf der mechanischen Schreibmaschine getätigten «Anschläge» verdichten sich zu unlesbaren Texten, zu zarten Werken der Konkreten Poesie.

Als sein literarisches Vermächtnis bezeichnete der immer auch politisch engagierte Autor von Hörspielen und Reportagen, Satiren und Haikus sein vierteiliges Köln Poem, das 2014 unter dem Titel «Nie ankommen» im Kölner Sprungturm Verlag erschienen ist. Die das Buch begleitende CD mit authentischen Tondokumenten ermöglicht es, die atmosphärische Kraft und die rhythmische Energie des Werks wie auch Jens Hagens Stimme – sein großes Talent, seine Texte «musikalisch» zu interpretieren – in der Ausstellung erlebbar zu machen.

Im Rahmen der Finissage am Sonntag, 1. September 2024, 12 bis 20 Uhr, wird es in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Köln e.V. eine oder mehrere Veranstaltungen geben (Lesung, Gesprächsrunde, …), deren Planung noch nicht abgeschlossen ist.

>> Nähere Informationen ab Anfang August unter www.literaturhaus-koeln.de

>> 2014 hat das Friedensbildungswerk zu seinem 70 Geburtstag mit einer Veranstaltungsreihe «Nie angekommen» geehrt. nie-ankommen.net/jens-hagen/

 

 

 

Das Afrika Film Festival Köln

findet vom 19. bis 29. September 2024 in Köln statt.

>> Das Programm erscheint Anfang August auf der Internetseite afrikafilmfestivalkoeln.de

Das Friedensbildungswerk ist seit langem Partner des Afrika Film Festivals und präsentiert dieses Jahr zwei Filme. Bitte überprüfen Sie vorab die genauen Spielzeiten.

 

EAT BITTER

Pascale Appora-Gnekindy, Ningyi Sun; Zentralafrikanische Republik; OmeU; 96 min

Sa 21.09.2024 / 20.00 Uhr / Filmforum im Museum Ludwig, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln

Ein Mann im Morgengrauen auf dem Fluss. Er betet, springt ins Wasser und kommt mit einem Eimer voll Sand wieder hoch. Der alleinerziehende Vater Thomas Boa schlägt sich in Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, mühsam als Sandtaucher durch. Der Sand landet schließlich auf der Baustelle von Jianmin Luan, einem chinesischen Bauleiter, der nach Afrika ging, um beruflich aufzusteigen. Für diese Chance zahlt Luan einen Preis: Er lebt sehr einfach, wird von Stromausfällen, der Angst vor Malaria, vor Typhus und dem Bürgerkrieg geplagt. Nach Jahren im Ausland hat sich seine Familie in China von ihm entfremdet, seiner Frau geht es psychisch schlecht.

Die Regisseurinnen Ningyi Sun und Pascale Appora-Gnekindy erzählen eine Geschichte von Globalisierung, Armut und Arbeit und fragen, wie man sein Leben in Würde bestreiten kann. Statt Klischees zu perpetuieren, lernen wir zwei Männer (und ihre Familien) kennen, die Rädchen im Getriebe einer weltumspannenden Konkurrenzmaschine sind. In diesem System gibt es viel Ungleichheit, aber kaum Gewinner. Doch es gibt auch Momente, für die sich all das zu lohnen scheint: wenn Luans Frau nach Afrika kommt und plötzlich wieder Nähe entsteht, oder wenn Thomas ein Feld bestellt und endlich nach vorne schauen kann.

«Ein bildgewaltiger, spannender und horizonterweiternder Film, der Stereotype gekonnt umschifft.» Luc-Carolin Ziemann vom Dok-Filmfestival Leipzig

>> www.eat-bitter.com

 

Tongo saa - Rising up at night

TONGO SAA; Rising up at night (2024, dir. Nelson Makengo - 95’ - DRC/ Belgium/ Germany/ Burkina Faso/ Qata

So 22.09.2024 / 16.30 Uhr / Filmforum im Museum Ludwig, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln

Kinshasa und seine Einwohner sind in völliger Dunkelheit gefangen. Sie warten und kämpfen für elektrisches Licht. Zwischen Hoffnung, Enttäuschung und religiöser Leidenschaft. Tongo Saa ist ein subtiles und fragmentarisches Portrait der Bevölkerung, welche trotz der Umstände die Schönheit der Nacht in Kinshahasa genießen.

Der Dokumentarfilm hatte seine Weltpremiere bei der diesjährigen Berlinale 2024

 

 

 

Keine Gewalt – Leipzig 1989

Mi 09.10.2024 / 19.00 – 21.15 Uhr / Friedensbildungswerk / 3 Ustd / Kostenbeitrag erbeten / Kurs 90-L2

Roland Schüler . Als am 9. Oktober 1989 die Menschen vom Friedensgebet aus der Nikolaikirche (und anderen Kirchen) in Leipzig auf die Straße treten, verändert sich die Welt. Nur war das damals vielen nicht bewusst, welche Kraft ihre Montagsgebete und ihre Demonstrationen in der DDR hatten. Schließlich gab es die Friedensgebete in der Nikolaikirche seit November 1980 mit Aufkommen der damaligen Friedensbewegung in Ost und West.

Kerzen, Gebete und den Demonstrationsrufen «Keine Gewalt» waren die markanten Kennzeichen der gewaltlosen Revolution des Volkes in der DDR bis zum 09.11.1989. Während das Volk unterschiedliche Wege ging feierte zeitgleich die offizielle DDR am 07.10.1989 ihren 40. Jahrestag mit Aufmärschen und Polizeieinsätzen. Deutlicher konnte die Kluft zwischen Führung und Volk manifestieren. Roland Schüler war viele Jahre mit der Friedens- und Umweltbewegung in der DDR im Austausch und um den 09.10. 1989 in der DDR und in Leipzig und berichtet von seinen Erfahrungen.

>> Dazu der Aufruf

>> Tonaufnahmen v. Kurt Masur und weiteren: leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung

 

 

 

Generalverdacht

Wie mit dem Mythos der Clankriminalität Politik gemacht wird. Buchvorstellung

Di 12.11.2024 / 19.00 Uhr / 3 Ustd/ Friedensbildungswerk / Kostenbeitrag erbeten / Kurs 90-G1

Fotografin

Michèle Winkler . Die Debatte um die sogenannte Clankriminalität hat seit Jahren Konjunktur. Ein immer weiterwachsendes Gefüge aus polizeilichen Maßnahmenkatalogen, Medienberichten, Entertainmentformaten und (pseudo-) wissenschaftlichen Beiträgen fantasiert eine Bedrohung herbei, gegen die hart durchgegriffen werden soll. Die Konsequenz sind Razzien, rassistische Kontrollen und Kriminalisierung in migrantischen Stadtteilen, die als Problembezirke gebrandmarkt werden; der falsche Familienname genügt, um auf polizeilichen Verdachtslisten zu landen. Politiker*innen in Berlin, Nordrhein-Westfalen und anderswo profilieren sich mit Null-Toleranz-Strategien gegen »kriminelle arabische Großfamilien« – und tragen damit eine Mitverantwortung für rassistische Morde wie in Hanau. Während »Clankriminellen« vorgeworfen wird, keinen Respekt vor dem Rechtsstaat zu haben, werden im Zuge ihrer Bekämpfung gleich mehrere Grundprinzipien von Rechtsstaatlichkeit über Bord geworfen.

Dieses Buch unternimmt erstmals eine kritische Bestandsaufnahme der Clan-Debatte aus kriminologischen, rechtswissenschaftlichen, soziologischen und feministischen Perspektiven: Wer ist gemeint, wenn von Clans gesprochen wird? In welcher Tradition stehen Kriminalisierungsstrategien im Umgang mit Migration in Deutschland? Welche orientalistischen Stereotype sind in der Clan-Debatte am Werk, und welche Folgen hat die Stigmatisierung für die betroffenen Menschen?

Mitarbeitende des «Komitees für Grundrechte und Demokratie e.V.» sind Mitherausgeberin des Sammelbandes und stellen das Buch in Köln vor.

 

 

Ausgrenzung, Entrechtung, Widerstände

Abschiebungen in NRW

Do 28.11.2024 / 19.00 – 21.15 Uhr / Friedensbildungswerk / 3 Ustd / Kostenbeitrag erbeten / Kurs 90-A4

Sebastian Rose und Sascha Schießl . «Wer nicht freiwillig geht, wird gegangen.» Abschiebung meint immer staatlichen Zwang und Vollstreckung. Weil jegliches staatliche Handeln an Recht und Gesetz gebunden ist, gibt es dafür Regeln. Ob und inwieweit man sich daran in Nordrhein-Westfalen hält, beobachtet seit 2021 das Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. aus Köln und das Abschiebungsreporting NRW. Ihre Beobachtungen liegen jetzt als Buch vor. Auf über 230 Seiten wird dokumentiert und erklärt, wie Abschiebungen im Spannungsfeld von öffentlicher Meinung und Recht funktionieren oder besser nicht funktionieren. Anhand ihrer systematischen Betrachtung wird nachgewiesen, was man anhand einzelner Fälle aus der Presse ahnt: «Einzelfälle» haben Methode und offenbaren ein unbarmherziges, häufig rassistisches Regime staatlichen Handelns. Abschiebung trifft nämlich überwiegend Familien mit Kindern, Menschen in Arbeit oder Ausbildung, Minderheiten, erkrankte Menschen, Schwangere und Alte. Weil es Zeit ist, dem Gegröle und rechtem Ungeist mit Fug und Recht entgegenzutreten, werden die Herausgeber Sebastian Rose und Sebastian Schießl ihre dreijährige Recherche vorstellen und sich der Diskussion stellen.

Sebastian Rose ist seit Mitte August 2021 Referent im Projekt Abschiebungsreporting NRW in Köln. Von 2014 bis 2021 arbeitete er als Referent beim Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., davon viereinhalb Jahre als Referent der Geschäftsführung.

Sascha Schießl ist Historiker. 2016 erschien seine Dissertation «‚Das Tor zur Freiheit‘. Kriegsfolgen, Erinnerungspolitik und humanitärer Anspruch im Lager Friedland (1945-1970)». Von 2017 bis 2021 arbeitete er als Referent beim Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Geschichte von Flucht, Asyl und Migration, die europäische Abschottungspolitik und die Institution Lager.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Mulitkulturellen Forum e.V. Köln und dem Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V.

 

 

 

Dialog mit Andersdenkenden – auf Basis der gewaltfreien Kommunikation

Bildungsurlaub

Mi bis Fr 04.12. - 06.12.2024 / 10.00 bis 16.00 Uhr / Friedensbildungswerk / 20 UStd / Preis: 300 (260) Euro / Kurs 90-H3 / als Bildungsurlaub anerkannt / Anmeldung erforderlich

Jochen Hiester . Andersdenkende haben die starke Neigung, sich aus dem Weg zu gehen. Das ist verständlich, da keine der beiden Seiten erwartet, dass eine Auseinandersetzung miteinander in irgendeiner Weise konstruktiv wird. Nur: Wer Andersdenkenden aus dem Weg geht, kann keinen Einfluss auf deren Einstellungen ausüben. Und genauso ist es bei denjenigen, die zwar die Begegnung suchen, aber nur auf Konfrontation aus sind.

Einfluss auf die Einstellungen anderer kann man nicht erzwingen, man kann ihn sich aber ‚verdienen‘, indem man sich aufrichtig bemüht, Dialoge auf einem bestimmten Niveau zu führen. Doch Vorsicht: Dieses Niveau wird nicht dadurch erreicht, dass Menschen abwechselnd Monologe halten. Es wird hingegen vor allem dadurch bestimmt, wie groß die Bereitschaft und Fähigkeit mindestens einer der beteiligten Personen ist, die Meinungen anderer umfassend verstehen zu wollen.

Es ist möglich ein solch umfassendes Verständnis für die Meinungen anderer zu entwickeln, auch dann, wenn diese Meinungen ganz entschieden abgelehnt werden. Es braucht allerdings eine ganze Reihe von Teilfähigkeiten dazu.

Bei diesem Seminar werden auf Basis der Arbeiten von Marshall Rosenberg konkret umsetzbare Schritte aufgezeigt, durch welche die Teilnehmenden diese Teilfähigkeiten in verschiedenen Formaten trainieren können.

Und sie können dabei am eigenen Leib erleben: Sobald eine andere Person in einem Dialog mit mir umfassendes Verständnis für meine vorgebrachte Meinung aufbringt, bin ich weitaus offener dafür, mich mit ihrer Meinung auseinander zu setzen und meine Einstellung zumindest zu überdenken! Und dies passiert auch dann, wenn die Meinungen beider am Dialog Beteiligten himmelweit auseinanderliegen.

Der Bildungsurlaub besteht aus einem abwechslungsreichen Ablauf von kurzen theoretischen Inputs, Gruppengesprächen, Kommunikationsübungen und Rollenspielen.

Jochen Hiester ist Diplom-Sozialpädagoge und zertifizierter Trainer für Gewaltfreie Kommunikation (CNVC).

Zur Anmeldung

 

Regelmäßige Veranstaltungen:

 

 

Neue Arbeit – vor Ort in Köln-Mülheim
Jeden Mittwoch / 09.00 – 12.00 Uhr
INA, Düsseldorfer Straße 74, Köln-Mülheim / Teilnahme kostenlos / Kurs 90-I1

Heinz Weinhausen. «Neue Arbeit» steht für selbstbestimmtes, gemeinwesenorientiertes, umweltverträgliches Wirtschaften und Arbeiten. Die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim (SSM) praktiziert dies seit mehr als 30 Jahren. Bei ihren wöchentlichen Gesprächskreisen berichtet und diskutiert die SSM über Aktivitäten und Perspektiven.

 

 

Wider die deutsche Bildungskatastrophe!
Diskussionsreihe des AK Bildung & Erziehung von Attac Köln

Jeden 2. & 4. Mittwoch im Monat / 20.00 - 22.15 Uhr

Alte Feuerwache, Köln-Agnesviertel / Teilnahme kostenlos / Kurs 90-P2

Oswald Pannes. Der Arbeitskreis Bildung&Erziehung von attac Köln – AK:BE – befasst sich über die ständige kritische Analyse des bildungspolitischen Geschehens in Deutschland hinaus in diesem Trimester schwerpunktmäßig mit der Schulentwicklung in Köln. Sie weist einen enormen Rückstand in der Gesamtschulversorgung auf, dem ein priorisierter Ausbau der Gymnasien über den Bedarf hinaus entgegensteht.

 

 

Bewegte Welt

 

«Erzähl mir vom Frieden» – Handreichung der AGDF

«Erzähl mir vom Frieden» – die Handreichung der AGDF zur Ökomenischen Friedensdekade im November 2024 mit einem Beitrag von Roland Schüler. Sie ist zu finden auf friedensdienst.de zum Download unter: friedensdienst.de/publikationen/

 

Gegen Atomwaffen am Mo 08.07. Chlodwigplatz

Das Städtebündnis gegen Atomwaffen wird am Mo 08.07.2024 um 17.00 Uhr auf dem Chlodwigplatz eine Kungebung veranstalten.

 

Gedenkveranstaltung am Sa 10.08. Hiroshima-Nagasaki Park

Am Sa 10. August 2024 findet um 18.00 Uhr im Hiroshima-Nagasaki Park im Inneren Grüngürtel eine Gedenkveranstaltung statt. >> Mehr Informationen im PDF

 

CSD-Bühne der DFG-VK Köln am Sa 20.07. Alter Markt

Die DFG-VK Köln ist am Sa 20.07.2024 von 16-16.30 Uhr auf der Politurbühne auf dem Alter Markt!

 

Film «Tearing Walls down»

Der Film über politische Gefangene feierte letztes Jahr seine Premieren in Köln. Das FBK war Partner. >> Der Film auf youtube.com

 

Globale Sicherheits-Strategien neu denken

Im Impulspapier Nr. 4 «Sicherheits-Strategien neu denken: Gewalt stoppen und überwinden! In Israel und Palästina. In der Ukraine. Global.» reflektieren wir die Kriege in der Ukraine und in Israel/Palästina und die zunehmende Klimakrise. >> Das Papier als Pdf

 

Erklärungen zum Nahostkonflikt

Die Aktionsgemeinschaft Evangelische Friedensdienste hat >> eine Stellungnahme veröffentlicht.

Der Runde Tisch für Integration hat ebenfalls >> eine Erklärung veröffentlicht.

Eine >> Erklärung der Partnerschaftsvereine mit Palästina.

Eine >> Erklärung vom EL-DE-Haus-Verein.

 

Über Frieden sprechen, aber wie?

Impulse für die deutsche Debatte zum Krieg gegen die Ukraine. Mit der Erklärung «Über den Frieden sprechen, aber wie?» will das Forum Ziviler Friedensdienst gemeinsam mit vier weiteren deutschen Friedensorganisationen Impulse für eine konstruktive und respektvolle Diskussionskultur über Solidarität im Krieg und Wege zum Frieden geben. >> pzkb.de/ueber-frieden-sprechen-aber-wie

 

Deutschlands Friedensfähigkeiten stärken

Zahlreiche deutsche Friedensorganisationen haben einen Aufruf zur Stärkung ziviler Friedensfähigkeiten erstellt. >> Mehr Infos im PDF

 

Gedenkgang in Sendung des WDR

Der Gedenkgang des FBK im Januar zur Machtergreifung Hitlers hat zu einer Sendung im WDR geführt: «Unser Haus gehörte einem Nazi – eine WG auf Spurensuche» (in der Friedrich-Schmidt-Str. 54a in Köln): wdr.de/mediathek

 

Studie über ukrainischen Gewaltfreien Widerstand

Eine Studie über den ukrainischen Gewaltfreien Widerstand von Februar bis Juni 2022 >> in englischer Sprache als PDF / >> in deutscher Sprache als PDF

 

Kriegsdienstverweigerung

Eine Sendung über Deserteure im WDR-Radio „Im Krieg befiehlt die Obrigkeit Menschen, zu töten und sich der Tötungsgefahr auszusetzen – wer sich weigert, riskiert Tod und Schande. Denn Deserteure sind Sand im Getriebe einer Maschinerie. "Stell dir vor, es ist Krieg – und keiner geht hin ..." >> www1.wdr.de/mutige-feiglinge

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