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Archiv: Bildungsprogramm

Online Mediation: Konflikte virtuell lösen

Lerne, Mediation sicher und professionell online durchzuführen. Der Kurs vermittelt Grundlagen, Chancen und Herausforderungen digitaler Formate. Mit Übungen und Tools stärkst du deine Methodenkompetenz für virtuelle Räume. Für Mediator:innen mit Vorkenntnissen. Einzeln buchbar oder als Modul unserer Mediationsausbildung.

 

Online Mediation: Konflikte virtuell lösen

Lerne, Mediation sicher und professionell online durchzuführen. Der Kurs vermittelt Grundlagen, Chancen und Herausforderungen digitaler Formate. Mit Übungen und Tools stärkst du deine Methodenkompetenz für virtuelle Räume. Für Mediator:innen mit Vorkenntnissen. Einzeln buchbar oder als Modul unserer Mediationsausbildung.

 

Wie ich bin, bin ich gut – Fortbildung für Peer-Berater:innen

Werde zertifizierte:r Peer-Berater:in: Jedes Jahr bieten wir eine einjährige berufsbegleitende Fortbildung an!


Voraussichtlich im April 2026 startete die 12-tägige Fortbildungsreihe zur zertifizierten Peer-Beratung. Diese stärkende Qualifizierung richtet sich an Menschen mit Behinderung – egal ob mit körperlichen, psychischen oder kognitiven Einschränkungen – und an ihre Unterstützer:innen.

Warum mitmachen?

Du lernst, andere Menschen mit Behinderung in ihrer Entwicklung zu beraten – in Wohneinrichtungen, Werkstätten oder Beratungsstellen. Gleichzeitig stärkst Du Deine Rolle und kannst aktiv zur Veränderung in Deiner Einrichtung beitragen, z. B. beim Gewaltschutz.

Peer-Beratung wirkt.

Peer-Beratung bedeutet: Menschen mit ähnlichen Erfahrungen beraten einander auf Augenhöhe. Das schafft Vertrauen, baut Hürden ab – und lässt alle Beteiligten wachsen.

Was erwartet Dich?

  • Grundlagen der Peer-Beratung

  • Beratungsgespräche führen & reflektieren

  • Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und Behinderung

  • Systemische Methoden & lösungsorientiertes Denken

  • Zukunftsplanung und Selbststärkung

Das Besondere:

Die Fortbildung ist inklusiv gestaltet – für alle Behinderungsarten. Vielfalt wird hier als Stärke gesehen. Du lernst mit und von anderen. Und: Du bringst Deine eigenen Erfahrungen ein. Ganz im Sinne von:
„Wie ich bin, bin ich gut!“

Ort & Rahmen:

Die Fortbildung findet in barrierefreien Räumen in Brühl statt. Die Gruppe ist klein (12–16 Personen) – für persönliche Begleitung und ein gutes Miteinander. Bei Bedarf organisieren wir z. B. Gebärdensprach- oder Schriftdolmetschung. Sprich uns einfach an.

Neugriechisch für Fortgeschrittene (B1/B2 Niveau)

Du hast vertiefte Kenntnisse in Neugriechisch und möchtest deine Sprachfähigkeiten weiter ausbauen und üben? Der Kurs basiert auf dem Niveau B1 / B2.

Unsere langjährige Kursleiterin Angeliki Myriagkov ist Griechin, lebt in Köln und arbeitet als Übersetzerin und Dolmetscherin.

Lesung mit Alin Ozinian

Die Journalistin und Autorin Alin Ozinian wird anhand ihrer Bücher „Kökler ve Kanatlar – Ararat ve Ötesi“ und „İçimizde Orkestra“ über Identität und Mehrfachidentitäten sprechen.
In der anschließenden Diskussion geht es um die Lebenserfahrungen, die unsere Identitäten mit sich bringen, sowie um aktuelle Debatten.

Es wird auch eine Übersetzung ins Deutsche geben.

https://www.kurdishpeace.org/experts/alin-ozinian/

Wenn Worte wehtun – Alltagsrassismus erkennen

In diesem interaktiven Workshop setzen sich Jugendliche und junge Erwachsene mit Alltagsrassismus auseinander – sowohl aus der eigenen Betroffenheitsperspektive als auch aus einer weißen Perspektive, die bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und die eigene Rolle im rassistischen System kritisch zu hinterfragen. Gemeinsam werden Alltagssituationen reflektiert, Begriffe hinterfragt und erste Strategien entwickelt, um diskriminierendem Verhalten entgegenzuwirken. Mithilfe von folgenden  interaktiven Methoden, Videoclips, Gruppenarbeiten und Rollenspielen lernen die Teilnehmenden:

  • Alltagsrassismus in Sprache und Verhalten zu erkennen,
  • den Unterschied zwischen strukturellem und individuellem Rassismus zu verstehen,
  • wie tief Rassismus historisch in Deutschland verankert ist,
  • und welche Rolle Intersektionalität (z. B. Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht) in Diskriminierungserfahrungen spielt.

Der Workshop schafft einen sicheren Raum für Austausch, eigene Erfahrungen und neue Perspektiven. Die Jugendlichen und junge Erwachsene erhalten nicht nur Wissen, sondern auch Sprache und Werkzeuge, um sich selbstbewusst gegen diskriminierendes Verhalten zu positionieren.

Der Workshop wird geleitet von Fahridat Kondo Ados, Studentin der Politikwissenschaft und aktuell Praktikantin im Friedensbildungswerk Köln.