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Archiv: Bildungsprogramm

Einführung in die Mediation: Phasen der Konfliktvermittlung (Modul 1)

Mediation eröffnet neue Wege zur Konfliktlösung – im politischen, privaten, beruflichen oder sozialen Umfeld. In dieser Einführung lernst du die Phasen der Mediation kennen und sammelst erste praktische Erfahrungen. Modul 1 ist einzeln buchbar oder als Teil unserer umfassenden Mediationsausbildung.

Einführung in die Restorative Justice (online)

«Restorative Justice» (RJ) – ein Begriff, der nur schwer ins Deutsche übersetzbar ist – bezeichnet eine Theorie sowie eine weltweite Bewegung, deren Inhalt und Ziel es ist, mit schmerzhaften Konflikten und Unrecht einen anderen Umgang zu finden. Namentlich einen Umgang, der auf Strafe verzichtet, der keiner höheren Instanzen («Staat») bedarf, sondern «den Konflikt den Menschen als ihr Eigentum zurückgibt» (Nils Christie).

Wichtige Eckpunkte der RJ sind der gleichberechtigte Dialogprozess zwischen allen Konfliktbeteiligten, die Übernahme von Verantwortung für die Handlungen der Vergangenheit und für den Prozess der Konfliktklärung, das gegenseitige Zuhören und Verstehen, die Wiedergutmachung (oder eine Annäherung daran) sowie die Wahrung der Autonomie und der Respekt vor der Integrität aller. Es scheint für viele vielleicht zunächst unvorstellbar, dass sich Geschädigte, Beschuldigte und weitere Betroffene an einen Tisch setzen, um über zum Teil äußerst schmerzhaftes Geschehenes zu sprechen und dann eine gemeinsame Lösung auszuhandeln. Es ist aber, wenn es gelingt, ein für alle ermächtigender und heilsamer Prozess, der zu mehr Frieden im Leben der Menschen und in der Gesellschaft führen kann.

Die Referentin wird an diesem Abend die verschiedenen Aspekte und Methoden der Restorative Justice erläutern, Fragen beantworten und auf mögliche Zweifel sensibel eingehen. Sie lädt dazu ein, die Angst vor dem Austragen – auch schmerzhafter – Konflikte abzulegen, echte Begegnung zuzulassen und traditionelle Vorstellungen von Schuld und Strafe hinter sich zu lassen.

Die Veranstaltung findet online statt. Der Zugangslink wird kurz vorher verschickt.

Die vergessenen Befreier – Hiphop Tanztheater aus Frankreich

A nos morts (Die vergessenen Befreier ) – Hiphop Tanztheater aus Frankreich
Originalfassung Französisch, Arabisch & Wolof mit deutschen Übertiteln

Das Hiphop-Tanztheater erinnert an die Kolonialsoldaten, die unter französischem Kommando im Ersten und Zweiten Weltkrieg kämpfen mussten. Zu den zeitgenössischen Mitteln der Inszenierung gehören Break-Dance und Graffiti, Videos mit Archivaufnahmen und Statements von Zeitzeug:innen auf Großleinwand, Live-Gesang sowie eine beeindruckende Choreographie.

Die Compagnie Mémoires Vives entwickelte das Stück erstmals im Jahr 2007 mit Jugendlichen aus den Banlieues von Straßburg, deren Väter und Großväter als Kolonialsoldaten im Elsass gekämpft und nach dem Kriegsende dort geblieben waren. Für die Präsentation im Mai 2025 wurde das Stück mit Akteur:innen aus Nord- und Westafrika sowie aus Frankreich neu inszeniert.

Die Aufführungen sind ein spektakulärer Höhepunkt zum Abschluss des Langzeitprojekts „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ und zugleich ein Prolog zum africologne-Theaterfestival, das vom 11. bis 22. Juni 2025 stattfinden wird.

Eine Kooperationsveranstaltung von Friedensbildungswerk Köln, africologneFESTIVAL der afrikanischen Künste, Afrika Film Festival Köln / FilmInitiativ Köln e.V., jfc – Medienzentrum (Köln), Eine Welt Netz NRW, Bürgerzentrum Nippes – Altenberger Hof.

Die vergessenen Befreier – Hiphop Tanztheater aus Frankreich

A nos morts (Die vergessenen Befreier ) – Hiphop Tanztheater aus Frankreich

Originalfassung Französisch, Arabisch & Wolof mit deutschen Übertiteln

Das Hiphop-Tanztheater erinnert an die Kolonialsoldaten, die unter französischem Kommando im Ersten und Zweiten Weltkrieg kämpfen mussten. Zu den zeitgenössischen Mitteln der Inszenierung gehören Break-Dance und Graffiti, Videos mit Archivaufnahmen und Statements von Zeitzeug:innen auf Großleinwand, Live-Gesang sowie eine beeindruckende Choreographie.

Die Compagnie Mémoires Vives entwickelte das Stück erstmals im Jahr 2007 mit Jugendlichen aus den Banlieues von Straßburg, deren Väter und Großväter als Kolonialsoldaten im Elsass gekämpft und nach dem Kriegsende dort geblieben waren. Für die Präsentation im Mai 2025 wurde das Stück mit Akteur:innen aus Nord- und Westafrika sowie aus Frankreich neu inszeniert.

Die Aufführungen sind ein spektakulärer Höhepunkt zum Abschluss des Langzeitprojekts „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ und zugleich ein Prolog zum africologne-Theaterfestival, das vom 11. bis 22. Juni 2025 stattfinden wird.

Eine Kooperationsveranstaltung von Friedensbildungswerk Köln, africologneFESTIVAL der afrikanischen Künste, Afrika Film Festival Köln / FilmInitiativ Köln e.V., jfc – Medienzentrum (Köln), Eine Welt Netz NRW, Bürgerzentrum Nippes – Altenberger Hof.

GFK Vertiefungsseminar: Mit sich selbst im Frieden sein

«Der größte Beitrag zum Frieden ist, den Frieden in sich selbst machen» M.B. Rosenberg

Nach einer ersten Einführung in die GFK möchten Sie das Erworbene in den Alltag integrieren und begegnen vielfältigen Hindernissen (z.B. starken Gefühlen und Blockaden, wie Ärger, Wut, Schuld, Scham, etc.) in sich selber. Wir wollen in diesem Seminar starken Gefühlen offen begegnen, die Lebendigkeit dahinter erkunden und mit uns in Verbindung kommen. Wir arbeiten mit fiktiven und von Ihnen mitgebrachten Beispielen.

GFK-Kenntnisse (aus einem Einführungsseminar) sind vorausgesetzt.